Aufgrund ihres ganzheitlichen Ansatzes ist die de La Tour Schule Deutschlandsberg ein Ort der Kompetenzentwicklung und Ort bewusst gestalteten sozialen Lernens.


Eine wichtige Grundeinstellung der de La Tour Schule Deutschlandsberg ist das Zusammenleben und Zusammenarbeiten von Menschen mit unterschiedlichen Begabungen und Einschränkungen. Die gezielte pädagogische Arbeit mit Unterschieden trägt dazu bei, dass diese im Schulalltag als Bereicherung empfunden werden.

Die Haltung der Pädagog*innen und das Rollenverständnis bilden das Fundament der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. In unserer Schule arbeiten wir an einer Haltung, die auf christlichen Werten basiert und von Anerkennung, Wertschätzung und Respekt getragen ist. 
 

In den de la Tour Schulen trauen den Schüler*innen zu, dass sie das Beste aus ihren Möglichkeiten machen. Wir unterstützen diese Haltung durch eine persönliche Betreuung in kleinen Lerngruppen und durch didaktisch anregend gestaltete Lernräume. Vertrauen bedeutet auch, den Anliegen und Interessen der Schüler*innen gegenüber aufgeschlossen zu sein. Dafür braucht es gegenseitige Wertschätzung und einen respektvollen Umgang aller Schulpartner miteinander. 

Das kontinuierliche Hinterfragen bestehender Strukturen, eine respektvolle Feedbackkultur und das Streben der Pädagog*innen nach stetiger Weiterbildung ermöglichen sinnvolle Veränderungen und eine daraus resultierende Neuorientierung.

In den de La Tour Schulen Deutschlandsberg vertrauen wir darauf, dass sich unsere Schüler*innen aus einem individualisierten, inneren Rhythmus heraus Lerninhalte besser und nachhaltiger aneignen und dass jede*r Schüler*in das Beste aus den gegebenen Bedingungen macht. Wir unterstützen diese Haltung durch eine persönliche Betreuung in kleinen Lerngruppen und durch didaktisch anregend gestaltete Lernräume. Vertrauen bedeutet auch, den Anliegen und Interessen der Schüler*innen gegenüber aufgeschlossen zu sein. Dafür braucht es gegenseitige Wertschätzung und einen respektvollen Umgang aller Schulpartner miteinander. Dieser Weg des Lernens basiert auf sozialen Kompetenzen, die die Schüler*innen in (alters-)heterogenen Lerngruppen erwerben, erproben und vertiefen. Christliche Werte und Grundhaltungen ergänzen die Säule des wertschätzenden Miteinanders.

 

In den de La Tour Schulen Deutschlandsberg bedeutet Innovation nicht nur das Arbeiten mit modernsten Unterrichtsmitteln (z.B. Smart Boards u. Ä.), sondern auch eine offene, konstruktive Haltung, die Veränderung zulässt. In Hinblick auf Kompetenzen des 21. Jahrhunderts werden an die Schüler*innen von heute hohe Anforderungen gestellt. Um diesen gerecht zu werden, arbeiten wir mit ihnen auf Augenhöhe. Durch das partnerschaftliche Miteinander von Lehrkräften und Schüler*innen wird eine positive Umgebung kreiert und es werden Freiräume geschaffen, in denen Schüler*innen selbst innovative Lernwege finden können. Selbstverständlich ist, dass fächerübergreifendes und mediengestütztes Lernen (z.B. Cyber Homework) ebenso auf der Tagesordnung stehen wie die Arbeit in und an Projekten. Innovation bedeutet jedoch auch gelebte Schulentwicklung. Das kontinuierliche Hinterfragen bestehender Strukturen, eine respektvolle Feedbackkultur und das Streben der Pädagog*innen nach stetiger Weiterbildung ermöglichen sinnvolle Veränderungen und eine daraus resultierende Neuorientierung.

Es gilt nicht, das Talent eines Schülers oder die Begabung einer Schülerin zu diagnostizieren und diese dann inselhaft weiter zu fördern. Im Gegenteil. Es gilt, das Kind als Gesamtheit zu sehen, als eine Summe von vielen individuellen Zugängen, Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Somit wird das Kind als Ganzes in den Mittelpunkt gestellt, unterschiedliche Talente werden erkannt und als gleichwertig angenommen. Dies bedarf einer hohen Reflexionsfähigkeit seitens des Lehrpersonals. Ein wöchentlicher Austausch der Jahrgangsteams in den de La Tour Schulen ermöglicht ein differenziertes Bild einzelner Schüler*innen und soll einseitigen Zuschreibungen in Bezug auf die Leistungen der Kinder entgegenwirken.  

Wichtig ist auch das Bewusstsein über den Wert unterschiedlicher (fachlicher, kommunikativer, sozialer, etc.) Beiträge für die gesamte Schulgemeinschaft. Um dieses Bewusstsein zu verstärken, werden die Ergebnisse gemeinsamer Projekte oder Präsentationen innerhalb einer Schüler*innengruppe in Bezug auf die Teamarbeit reflektiert und analysiert.

Die Vertrauens- und Glaubwürdigkeit einer Lehrperson beeinflusst die Lernbereitschaft und das Sozialverhalten der Schüler*innen. Vertrauens- und Glaubwürdigkeit entstehen aber nur, wenn Lehrer*innen echt und authentisch handeln, wenn sie also nicht nur handeln, wie Lehrer*innen handeln sollten, sondern als Lehrperson und als MENSCH (mit all seinen Stärken und Unzulänglichkeiten) handeln. In unserer Schule dürfen und sollen Lehrer*innen und Lehrer Gefühle zeigen, denn nur dann werden sie auch als echt und authentisch wahrgenommen. Wichtig ist uns, dass die Lehrer*innen mit den Schüler*innen in „echten“ Kontakt treten, ohne sich anzubiedern. Die Schüler*innen müssen spüren: „Der Lehrer/die Lehrerin mag mich, auch wenn ich mal Mist gebaut habe“.
Ebenso wichtig ist es, dass die Schüler*innen authentisch sein dürfen. Manchmal sind sie hochmotiviert, manchmal schlecht drauf, manchmal aggressiv, manchmal schmuseweich, manchmal schauen sie in die Luft, manchmal arbeiten sie hochkonzentriert. Aber egal, wie sie sich gerade verhalten, in den de La Tour Schulen sind sie immer ein wichtiger und wertgeschätzter Mensch.